Heute habe ich einen Tipp für Dich, den längst nicht nur Anfänger beherzigen sollten, sondern jeder, der am Herd steht und für eine Meute um 19:00h oder 19:30h das Essen pünktlich fertig haben will. Wo es eben doch einen Unterschied macht, wann genau Du das Essen zum Tisch trägst. Vielleicht ist es ja auch für Dich wichtig, dass die Nudeln zur gleichen Zeit fertig sind wie die Pastasauce. Und der Parmesan auch schon gerieben ist, wenn sich alle an den Tisch setzen und Du Dich nicht in der letzten Sekunde darum kümmern musst.
Deswegen: Bereite alles vor, was Du für jeden Teil des Gerichts brauchst: Für die Nudeln schon mal das Wasser in den Topf geben, das Salz bereitstellen und die Nudeln vorher abwiegen.
Für die Pastasauce die Gewürze abwiegen, den Knoblauch und die Zwiebeln klein schneiden und abwiegen, den Käse für die Käsesauce griffbereit hinstellen, frische Kräuter hacken und abwiegen, die Sahne abmessen. Denk auch direkt an die beschichtete Pfanne plus den Holzlöffel zum Rühren.
Du stellst alles in Schüsselchen bereit, deckst sie vielleicht noch mit Folie ab, damit nichts austrocknet, und machst danach die Küche klar Schiff. Wenn Du rechtzeitig angefangen hast, hast Du jetzt sogar noch Zeit, Dich zu duschen und frisch anzuziehen. Wenn dann die Türglocke geht, ist alles vorbereitet und Du bist tiefenentspannt.
Sobald alle ihr erstes Getränk haben, brauchst Du nur noch den Herd anzuwerfen und ein Schüsselchen nach dem anderen zuzugeben. Ganz ohne Hektik. Servieren. Essen, Trinken. Und nach dem Essen räumst Du alles in die Spülmaschine (ich wünsche Dir, dass Du in diesem Moment eine hast!) und schon kannst Du zurück an den Tisch und fröhlich weiterfeiern.
Je mehr “Gerichte” bzw. Komponenten Dein Essen hat, umso wichtiger ist so eine Struktur.
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